In einem kleinen, beschaulichen Dörfchen am Rand der Welt der Früchte wohnt
eine Aprikose namens Kürbi. Eines Tages erscheint ein fremder Wanderer
auf dem Dorfplatz, ein Mais. Dieser erzählt den verblüfften Dorfbewohnern
von einem Orakel aus einem fernen Ort, welches ihn damit beauftragt habe,
Kürbi zu eben jenem Orakel zu bringen. Sie solle dort die Welt retten.
Kürbi entschließt sich, zusammen mit ein paar Freunden
mitzukommen, obwohl sie keine Idee hat, wie sie das mit dem Weltretten
anstellen soll. Oder, wie es Olivi, Kürbis beste Freundin, ausdrückt:
Vielleicht ist es ja auch nichts und wir machen einfach eine
spannende Reise?
Noch ahnen die Früchte nicht, auf welches
Abenteuer sie sich da eingelassen haben.
Neben der eigentlichen Geschichte befinden sich im Buch auch noch einige Seiten mit Informationen zur Welt der Früchte: Landkarten, Hinweise zur Sprache der Früchte und eine Anleitung zur Doppelten-Baumkronen-Patience.
332 Seiten, derzeit nicht im Buchhandel erhältlich.
Immer wieder werde ich gefragt, wer denn die Zielgruppe des Buches sei. Mir fällt es schwer, darauf eine Antwort zu geben. Das Buch wirkt ja wie ein Kinderbuch und offiziell ist es ab 8 Jahren. Aber andererseits: Die Leute, von denen ich weiß, dass sie es gerne gelesen haben, waren bislang alles Erwachsene.
Vielleicht ist es mit Kürbi so, wie mit der Unendlichen Geschichte: auch diese wird als Kinderbuch gehandelt. Aber ist sie das wirklich?
Noch so eine Frage, dich ich nicht beantworten kann. Fantasy? Der Roman spielt in einer eigenen Welt, der Welt der Früchte. Also einer Phantasie-Welt. Aber unter Fantasy stelle ich mir Drachen, Elfen und Zwerge vor, und die gibt es in der Welt der Früchte bislang nicht.